Im Sinne des Konzepts der Inklusion verstehe ich meine Tätigkeit als Angebote für alle interessierten Menschen - unabhängig von Alter, Behinderung, Geschlecht, Vorerfahrungen, Nationalität, Bedürfnissen,...

Inklusion (als Weiterentwicklung der Integration) hat die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in allen Lebensbereichen zum Ziel. Sowohl individuelle personenbezogene Unterstützung, als auch systemisches Denken und Handeln sind wesentliche praktische Ansätze.

Meine Arbeit ist durch dieses Leitmotiv geprägt: Die Pferde mögen als Therapie- und Freizeitpartner einen Beitrag zur gleichberechtigten Teilhabe der Menschen leisten, die Zeit mit ihnen verbringen.

Für mich ist die Grundlage jeder Aktivität mit Pferden die beidseitige Bereitschaft, sich auf eine lebendige Beziehung zwischen zwei unterschiedlichen Lebewesen einzulassen.

Dies kann auf vielfältige Art umgesetzt werden.

Im Vordergrund meiner Arbeit steht daher die Vermittlung von Aufmerksamkeit und Achtsamkeit gegenüber dem Pferd und sich selbst. Auf dieser Basis kann der sichere Umgang mit dem Pferd, das Aneignen von Reit- und Voltigierkenntnissen, Freude an der gemeinsamen Bewegung, Ausgleich in der Natur, Förderung von Talenten, Spaß mit Gleichgesinnten, u.v.m. erfolgen.

Ich verstehe meine Tätigkeit als individuen- und situationsbezogenes, prozessorientiertes Handeln, in das freizeitpädagogische und therapeutische Anteile einfließen.